Mobiles IT-Forensiklabor
intersoft: Den Teufel mit dem „Devil“ austreiben
Von Redaktion CIOmatch — Werbung —
Im Notfall schickt Joanna Lang-Recht ihren „Devil“ zum Kunden. Das mobile IT-Forensik-Labor von intersoft consulting services, ein Sieben-Tonnen-Transporter, macht sich dann von seiner umzäunten Garage in der Nähe von Hamburg aus auf den Weg zum Rechenzentrum des angegriffenen Unternehmens. Von außen könnte man den „Devil“ auf den ersten Blick für ein Wohnmobil halten. Im Inneren stecken allerdings weder Camping-Küche noch Schlafkoje, sondern die Technik, um nach einem Cyberangriff einen schnellen Wiederanlauf sicherzustellen. „So ein Gefährt gibt es in der Ausstattung nur einmal in Europa“, sagt Lang-Recht, Director IT Forensics bei intersoft.
Das Unternehmen kümmert sich um Datenschutz und IT-Sicherheit in all ihren Facetten: von der prozessualen Informationssicherheit und der Erstellung von Sicherheitskonzepten über Notfallübungen bis hin zur schnellen Reaktion auf Vorfälle. „Wir wollen unseren Kunden 24/7 wie eine Feuerwehr zur Seite stehen“, sagt Joanna Lang-Recht. Im Notfall geht es darum, möglichst schnell wieder den Betrieb hochzufahren, um wirtschaftliche Einbußen gering zu halten. Hinzukommen Analyse und Ursachenforschung sowie, wenn nötig, das Verhandeln mit Ransomware-Gruppen. Bleibt einem Unternehmen nichts anderes übrig, nehmen Fachleute von intersoft übers Darknet Kontakt mit Erpressern auf und versuchen, zumindest die geforderte Lösegeldsumme herunterzuhandeln.
intersoft consulting services ist Partner von CIOmatch @ it-sa.